AW-Elektronik wurde im Jahr 2007 als Einzelunternehmen von Alexander Walter gegründet.
Das ursprünglich als reine Hard-/Software-Entwicklungsschmiede gedachtes Unternehmen wurde innerhalb weniger Monate durch die Automobilbranche im Bereich „Erweiterungstechnologie für Serienträger“ durch mehrere Erfindungen zum Patentinhaber und Urheber von neuen Zusatzbeleuchtungen, LED- und Managementsystemen im Bereich PKW.
Dieser Erfolg blieb nicht lange von unseren heutigen Kunden unbemerkt und wurde freudig aufgenommen. Seit Mitte des Jahres 2010 wurde die Dienstleistung der Leiterplattenbestückung hinzugefügt. Hierfür wurden drei Bestückungsautomaten (Siemens), Schablonendrucker, Reflow und Wellenlötanlage (ERSA) zugekauft. Ab dem Jahr 2011 wurden zu den bestehenden Maschinen drei weitere Bestückungsautomaten (Siemens) und einer Bauteilkleber sowie Lötpastendosierstation (Siemens) und Bauteilhandlingstation (Siemens) zugekauft.
Im Jahr 2015 wurde dann beschlossen den Firmensitz mithilfe eines Neubaus gezielt auf die Erfordernisse für Entwicklung, Produktion und Serienfertigung im Ulmer Stadtteil Dornstadt zu erstellen. Nach erheblichen Bauverzögerungen konnten wir dann Ende 2017 unsere Geschäftsräume beziehen und die Produktion sowie Serienfertigung anfahren.
Durch steigende Auftragslage wurde dann 2019 beschlossen neue Bestückmaschinen anzuschaffen. Die Wahl fiel auf die neuen Siplace S23HM sowie F5HM. Die S23HM verfügt über zwei Bestückportale welcher jeweils ein Bestückkopf mit 12 Pipetten zur Bauteilbestückung verbaut hat. Dadurch wurde der Durchsatz an Bauteilen pro Stunde um das mehr als 5-fache erhöht. Die F5HM besitzt ein Portal mit einem Doppelbestückkopf für Bauteilgrößen von 0201 bis 55x55mm
Dank des Siplace Pro-Netzwerkes ist es uns innerhalb kürzester Zeit möglich neue Leiterplatten anzulegen, zu verifizieren und zu optimieren. Die Voransicht in unserer Siplace Pro Software ermöglicht die Darstellung einer detailgetreuen Leiterplatte, um das Bestückresultat im Vorfeld zu bestimmen und Bestückfehler auszuschließen.
Im Jahr 2021 wurde dann der Maschinenpark um ein Röntgeninspektionssystem erweitert, das sogleich ein Softwareupdate für digitale Bildverarbeitung erhalten hat. Damit ist das System auf dem neuesten Stand der Technik und wird kontinuierlich mit Updates versorgt.
Als Arbeitsplatz stehen Programmier- und Prüfplätze für Prozessorprogrammierung, sowie für optische Endkontrolle bereit. Des Weiteren verfügen wir über mehrere Löt und Reparaturstationen, u. a. mit Vakuum-Entlötvorrichtungen, Heißluft und IR-Lötsystem. Die Inspektionslupenleuchten sind bei uns mit LED-Leuchtmittel für hohen Kontrast und ermüdungsfreies Arbeiten ausgestattet. Die Mikroskopsysteme besitzen rechnergestützte Kamerasysteme für Prüfung und Dokumentation.
Alle Elektronikarbeitsplätze sind ESD-Safe eingerichtet und verfügen über ESD-Schutzausrüstungen.
Unser Betrieb arbeitet von Anfang an nach QM-Management und arbeitet seit Januar 2011 angelehnt an die Richtlinie DIN EN ISO 9001:2008 und seit Anfang 2021 bereiten wir die Umstellung auf die aktuelle DIN EN ISO 9001:2015 vor.